Am 26. Dezember stand der Dongdaemun Market auf dem Programm, laut Wikipedia der größte Markt in ganz Korea. Auf dem Weg dorthin fanden wir einen Laden in dem man Schilder kaufen konnte.

Sollte es wirklich so einfach sein ein TÜV-Zertifikat zu bekommen? Irene freut sich ueber ihren Bibimbap, dessen Reis in der heissen Steinschuessel einige Zeit vor sich hin braet.

Gerade in der Herrenabteilung ist das Einkaufen nicht einfach, man wird von allen Seiten von Verkaeufern angesprochen, was man probiert und wirklich grauenhaft aussieht gefaellt ihnen auf Anhieb und sich vom Stand wieder zu loesen ist nicht einfach, der Preis wird mehrmals reduziert waehrend man sich wegdreht und kaum weggelassen wird. Am besten schielt man allerhoechstens ganz kurz auf die Ware.

Nach einigen anstrengenden Stunden besichtigten wir den N Seoul Tower von dem aus man eine tolle Aussicht ueber die Stadt hat.

Zum Abendessen wollte ich Irene mit der Kunst des Schweinegrillens vertraut machen. Die Scheiben waren viel dicker geschnitten als ich es bisher kannte wodurch auch weniger Fett ausbraten konnte. Ueber dem Tisch haengt ein Rauchabzug. Das Fleisch wird in kleine Haeppchen geschnitten und man wickelt es mit Beilagen wie Knoblauchzehen und fermentierter roter Bohnenpaste in ein Sesam- oder Salatblatt.

Ab da war Irene krank, moeglicherweise war das Fleisch ungewohnt Fett (halb rot, halb weiss) oder ungewohnt viel Knoblauch, bzw. wir hatten vor in der kurzen Zeit so viel wie moeglich zu unternehmen, sodass kaum Zeit blieb den Jetlag zu ueberwinden.