Jetzt habe ich mir auch gleich ein Telefon fuer mein Zimmer im Wohnheim angeschafft, per SkypeOut bin ich dort fuer etwa zwei Cent die Minute zu erreichen, die Nummer werde ich noch in Erfahrung bringen.
Da ich schonmal in der Stadt war konnte ich mir auf dem Markt Obst kaufen, zurzeit dominieren Kakis und Mandarinen neben einer Frucht die wie Nashi schmeckt, von der Form aber groesser und runder ist. (Egal wie gruendlich man sie waescht, man bildet sich ein, dass manche Stellen der Schale zum Beispiel nach Knoblauch oder getrocknetem Fisch schmecken, innen sind sie sehr saftig und von von birnenartiger Konsistenz). Ich entschied mich fuer eine Schale schoener weicher roter Kakis.
Die Sache mit meinem Vertrag habe ich vorhin wieder ins Rollen gebracht, mittlerweile habe ich das Konto bei der Bank auf dem Campus, auf den dann mein Lohn ueberwiesen werden kann.
An einigen Stellen auf dem Campusgelaende gibt es Automaten fuer Grillspiesse, probiert habe ich noch keinen. Solche Spiesse kann man zur Suppe essen. Auch Wuerstchen wie Bockwuerste oder Bratwuerste werden aufgespiesst, Messer und Gabel gibt es hier schliesslich selten und wenn, dann kann man sich darueber amuesieren, wie damit umgegangen wird.
Als ich aus der Stadt wiederkam standen vor der Bibliothek etwa 10 Busse und in der Umgebung Massen von etwa 300 Schuelmaedchen an denen ich vorbei- und staendig zurueckwinken und "hello"-sagen musste. Es scheint so zu sein, dass ich, wie ich es mittlerweile aus der Stadt kenne, ab einer Gruppengroesse von etwa 5 Maedchen gegruesst werde, wobei immer wahnsinnig gekichert wird, von deren Seite natuerlich. Laut dem Reisefuehrer empfinden Koreaner es als unanstaendig sich zu lange mit Auslaendern, egal ob des gleichen oder anderen Geschlechts, zu unterhalten. Ob Auslaender zu gruessen nun auch unanstaendig ist weiss ich noch nicht.
Wetter Pohang |
© meteo24.de |