Basil in Korea 2006/2007

Praxissemester an der POSTECH - Pohang University of Science and Technology, Korea
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Koreanische Wurst ...
... ist anders als man sich das vielleicht vorstellt. Bei der Essensbestellung am Sonntag im Lab wurde ich ausdruecklich davor gewarnt, dass die Bezeichnung Wurst irrefuehrend sei, da es sich um einen mit Nudeln gefuellten Naturdarm handele. Von ein paar Nudeln im Fleisch wollte ich mich nicht abschrecken lassen und bestellte trotzdem, schliesslich konnte ich nicht ahnen dass sie gar kein Fleisch, sondern nur Nudeln und Blut enthielt. Die Wurststuecke schwammen in einer Suppe gemeinsam mit Stuecken von Nieren und Queerschnitten durch irgendeinen Darm der auf der Innenseite kranzfoermig geriffelt war und von dem ich lieber Abstand nahm da ja alleine die Suppe schmackhaft und nahrhaft genug war. Mittlerweile hab ich diese Wurst auch schon zwei Mal in der Mensa bekommen, moeglicherweise ist es die Jahreszeit?

Jedenfalls ist mir die Wurst lieber als das Huehnerfleisch das es im Moment in der Mensa seit erneutem Ausbruch der Gefluegelpest haeufiger zu geben scheint.

Im Internet habe ich eine Beschreibung dieser Soondae genannten "Wurst" gefunden: klick. Auf dieser Seite gibt es auch viele Rezepte und Beschreibungen zu vielen koreanischen Gerichten wie auch in der englischen Wikipedia: klick.

Wurstsuppe am Sonntag und Wurstsuppe heute in der Mensa. Auf jedem Tisch standen vier Schaelchen zum Wuerzen der Suppe: eine rote Chillipaste mit der sich die milchig weisse Suppe verdunkeln liess, geriebene Zwiebel die nach Apfel roch, ein mir unbekanntes Pulver und winzige salzige Garnelen gemischt mit scharfen guenen Chillischoten. Auf dem Tablett in dem winzigen Flaeschchen ist ein suesses Joghurtgetraenk als Nachtisch.

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