Basil in Korea 2006/2007

Praxissemester an der POSTECH - Pohang University of Science and Technology, Korea
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Weihnachtseinkaeufe in Busan
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Zum Besorgen letzter Weihnachtsgeschenke bzw. Mitbringsel fuer Chris, der ja Weihnachten zu Hause feiert und uns leider schon bald verlaesst, auch seine Projektarbeit hier ist beendet, fuhren wir nach Busan. Busan, mit etwa dreieinhalb Millionen Einwohnern, sollte an Einkaufsmoeglichkeiten schliesslich mehr zu bieten haben als Pohang mit nur einer halben Millionen.

Ein koreanischer Nachtklub. Nur als Mann zahlt man Eintritt, etwa 24 Euro. Es laeuft ab und zu Musik zu der getanzt wird, dann geht die Musik aus und die Maenner bekommen an den Tischen vom Personal weibliche Gaeste zugeschoben, so kann man sich kennerlernen oder als Frau sich Getraenke ausgeben lassen. Es soll auch moeglich sein als Mann auf eine Frau zu zeigen die dann von der Bedienung an den Tisch gebracht wird. Daneben ein Blick auf die gewaltigen Hafenanlagen, Busan ist die wichtigste Hafenstadt Suedkoreas.

Winzige Hunde in einem Haustierladen in Kaefigen wie Kaninchen. In den kleinen Appartments lassen sich nur kleine Hunde halten, sehr selten sieht man groessere. Katzen sind als Haustiere laut einem Labmember sehr selten, ich sehe sie nur wild und in Abwehrhaltung wenn ich mich ihnen naehere. Auf dem Campus leben auch einige, sie ernaehren sich aus Muelleimern und aus den Tellern der Essenslieferdienste die man vor die Tuer stellt damit sie nach ein paar Tagen vom Lieferdienst wieder abgeholt werden koennen. Hornhechte gibt es wohl auch in dieser Gegend, viel kleiner als Beispielsweise in Griechenland und in anderer Fangzeit.

Es gibt eine grosse Halle des Fischmarktes, Bassins quellen ueber von riesigen Seeohren und anderen Mollusken, Plattfische planschen wild und schleudern Wasser meterweit, rote Tintenfische schwimmen vorwaerts und rueckwaerte ueber den Rand ihrer Glastkaesten, King Crabs - riesige Seespinnen klettern fuer kurze Zeit in die Freiheit, dicke traege klobige lilafarbene Fische druecken sich wie Schnecken an die Waende, riesige Mengen Wuermer, Kraken und viele andere Fische. Ueber den einzelnen Staenden haengen Schilder auf die gezeigt wird wenn wir laenger an einem Stand stehen. In der Etage darueber befinden sich die Kuechen der einzelnen Staende, unten zeigt man auf die Tiere die man moechte und bekommt sie oben serviert. Dort sitzt man dann gemuetlich auf Kissen vor niedrigen Tischen, es riecht aromatisch nach allen moeglichen Sossen und Pasten die man ausserdem hier kaufen kann und nach den vielen Kochstellen und auf eine Art knoblauchig aromatisch.


Auf der Suche nach dem Shoppingviertel einer Universitaet hat Thilo Schueler angesprochen, es sammelten sich mehr und mehr und keiner schien weder zu verstehen noch in irgendeiner Form Englisch zu sprechen. Nach eineinhalb Stunden stellten wir fest, dass wie an der falschen Station die U-bahn verlassen hatten, statt bei der Busan-Universitaet waren wir an der Pusan-Universitaet ausgestiegen, oder umgekehrt. Tueckisch war dabei, dass sich in der Umgebung einige Gemeinsamkeiten mit unserem eigentlichen Ziel fanden, weshalb wir unseren Irrtum erst so spaet erkannten und erst sowohl die Richtungsweisung des Brieftraegers als auch der Polizei anzweifelten. Im Begeleitschutz dreier Polizisten kamen wir endlich zur naechsten Station und nahmen die U-bahn zu unserem eigentlichen Ziel, dem universitaeren Shoppingdistrikt.


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