Nach Bezug des Guesthouses, endlich war ich Irenes Koffer los, es schien als bestuende mein Geschenk aus pfaelzer Buntsandstein, begaben wir uns zu Fuss Richtung Insadong, die Strasse die mir empfohlen wurde wegen ihrer guten Restaurants und Einkaufsmoeglichkeiten und koreanischem Flair, um zu Abend zu essen. Zwar kannte ich das Wort fuer das traditionelle koreanische Essen, bei dem jeder freie Fleck des Tisches mit einem kleinen Teller mit vielen verschiedenen Gerichten bedeckt wird, doch verstand es niemand. Wir blieben schliesslich in einem Restaurant und zeigten auf das Essen am Nachbartisch: Sojabohnensprossen mit Meeresfruechten, kleine ganze Kraken die man mit der Scheere kleinschneiden konnte, Muscheln, Garnelen, Krebse usw,. als Beilage Kimchi, schwarze Bohnen und winzige Fische.
Spaeter fanden wir eine Kneipe in der wir einen Ginsengwein bestellten und uns unsere Geschenke ueberreichten. Die Bedienung war der Meinung dass es kaum moeglich sein kann, dass wir nichts dazu essen wollten, und so bestellten wir Obst. Wir bekamen eine riesige Schuessel Hoa-tsche (uebersetzt: Blumenmilch, ein Rezept konnte ich leider noch nicht finden), eine sehr leckere Entdeckung, viele Fruechte schwimmen kleingeschnitten bunt mit Eiswuerfeln in einer Mischung aus Milch und Saft:
Danach Strassen voller Menschen, die Gegend leuchtend dekoriert, es gab viel zu sehen, von Kaeferkuechen ueber den koreanischen Modestil bis zu Geschaeften und dem kuenstlichen Fluss:
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