Basil in Korea 2006/2007

Praxissemester an der POSTECH - Pohang University of Science and Technology, Korea
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Skiferien (2)
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Etwa fuenf Busstunden entfernt liegt der Phoenixpark in dem wir von Sonntag bis Mittwoch Snowboarden waren; eine Anlage die Samsung u.a. fuer seine Mitarbeiter gebaut hat. Ein Teil der Kosten wurde von der Universitaet uebernommen, alleine die Ausruestung war fuer etwa 70 Euro selbst zu leihen.

Wir bewohnten nach Geschlechtern getrennt zwei grosse Apartments mit jeweils zwei Baedern, einem grossen Wohnzimmer mit Kueche und zwei Schlafraeumen, von denen eines ein grosses Bett enthielt und man in dem anderen traditionell koreanisch mit Decken auf dem beheizten Boden schlief. Praktisch bei letzterem ist, dass man morgens die Decken zusammenlegt und den Raum sofort anderweitig benutzen kann.

Abends nach der Vormittags-, der Nachmittags- und der Nachtsession sassen wir zusammen im Wohnzimmer und Benjamin kochte Gluehwein. Dazu gab es Beilagen wie Kimchisuppe, gebratene Teigtaschen, gebratener Dosenspeck, Nuesse, Seegraspapier, Hotag (diese suessen Pfannkuchen) und die kleinen mit Wurst oder Kaese belegten Brotscheiben die ich als typisch deutsche Beilage zum Alkohol erfunden hatte. Allerdings war das Brot unerwartet suess und erst im zweiten Supermarkt konnte ich Kaese finden, eine einzige Sorte: Scheibenkaese. Nicht alle amuesierten sich, manche hatten stattdessen zu Arbeiten und wieder andere hatten an einem Tag ihr Projekt zu praesentieren.

Es gibt ein japanisches Kartenspiel das angeblich zu dem Zweck der Verdummung der Koreaner von den Japanern nach Korea gebracht wurde, so zumindest die Aussage eines Koreaners; ich sollte mal nachhaken wie er zu Japan steht. Das Kartenspiel ist, abgesehen von den vielen Regeln, dadurch nicht einfach, dass Karten, die eine Gruppe bilden, nicht gleich sondern nur aehnlich aussehen. Das fuehrt zu einiger Verzoegerung wenn ich unter meinen Karten eine finden muss die zu den auf dem Boden liegenden passt.

Beliebt, nicht nur bei Kindern, sind hier Muetzen mit Ohren die um noch einiges alberner sind als diese hier.

Auf dem "Montblanc". Gluecklicherweise waren wir Snowboarden und fuhren nicht Ski, was ich mir um einiges schwieriger vorstelle. Auch so faellt man oft genug, zwar jeden Tag weniger doch jeden Tag fester und auf die gleichen Stellen sodass man kaum sitzen kann, unangenehm auch wenn man schleudert und sich der Oberkoerper weiterdreht auch wenn das Bord schon angehalten hat. Trotzdem hat es Spass gemacht. Beigebracht hat mir das Snowboarden einer meiner Labmember. Ich war nicht der einzige fuer den dieser Sport neu war.

Die fast vollstaendige Labbesatzung kurz vor einem langen steilen Weg zurueck zum Sessellift.

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