Im Innenhof des Departments steht ein weiterer grosser Banyan-Baum. Innenräume habe ich, abgesehen von seinem Büro, leider noch nicht sehen können.
Mein Wohnheim ist etwas kompliziert aufgebaut, ich denke es gibt drei solcher Lichthöfe. Da sich die Strukturen wiederholen, finde ich selten auf Anhieb in den vielen Treppen die einzige offene Tür aufs Dach.
Hier mein Mittagessen in der Mensa, ein riesiger Berg Reis - da man sich hier vegetarisch ernährt scheinen die Inder und ich hier riesige Mengen zu essen. Drei Sossen gibt es zum Reis, auf dem ein papierdünnes Brot liegt, und eine Schale mit Yoghurt gegen die Schärfe oder auch als Sosse zum Rest. Oben rechts im Reis ist etwas, das ich noch nicht identifizieren kann. Es schmeckt gleichzeitig scharf, sauer und bitter und zwar in einer Intensität die ich jedesmal kaum fassen oder ertragen kann - ob ich es nun mag oder nicht habe ich noch nicht entschieden. Es könnte eine eingelegte Zitrusfrucht sein.
Affen gab es auch wieder genug, so vor der Kantine, in der ich für umgerechnet 17 Cent einen Kaffee getrunken und ein scharfes Gebäck gegessen habe und auf dem Dach des Hostels beim Essen eines reiferen Sugar-Apples, diesmal, da reifer, überzeugender im Geschmack.
Alle Photos des Tages hier.